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Baustelle goes to social media

Baustelle goes to social media.

Überall trifft man es an, jeder spricht darüber, die Mehrzahl der Unternehmen benutzt es:  The Social Network

Die ein oder andere Baustelle wird bereits über ein soziales Netzwerk vorgestellt. Dies kann Vor- und Nachteile mit sich bringen.

Prominente Bauvorhaben werden bereits seit Jahren per Webcam begleitet. Mit der Nutzung der sozialen Netzwerke kommt die Möglichkeit der Interaktion mit den interessierten Nutzern bzw. Kundschaft hinzu. Jeder kann den Baufortschritt nicht nur sehen, sondern auch kommentieren. Wichtige Ereignisse wie z.B. die Grundsteinlegung, das Richtfest oder die Eröffnung werden von der Bauherrschaft angekündigt und öffentlich präsentiert.

Im Hinblick auf Ausspähung, Diebstahl und Vandalismus kann die Präsenz in den sozialen Netzwerken jedoch auch schnell zu einem Nachteil werden.

Betrachtet man die Arbeit des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators, kann der öffentliche Auftritt der Baustelle durchaus eine zusätzliche Bereicherung für den Gesamteindruck der Baustelle sein. Momentaufnahmen der Begehungen werden so erweitert und/oder gefestigt. Der SiGeKo kann auch zwischen seinen Begehungen erkennen, ob der während der Begehung vorgefundene Zustand auch weiterhin repräsentiert wird und eine gewisse Akzeptanz der Baubeteiligten zum Sicherheits- und Gesundheitsschutz auf Baustellen entstanden ist.

Doch Vorsicht! Der SiGeKo sollte sich nicht von dieser oberflächlichen Ansicht, die sehr schnell einen positiven Eindruck entstehen lässt, blenden lassen. Denn viele gegenseitige Gefährdungen können erst durch genauere Betrachtung erkannt und verhindert werden. Dies ist selbstverständlich auch weiterhin nur durch eine Begehung der Baustelle möglich.

Es gilt im Hinblick auf die generelle Benutzung des sozialen Netzwerks auch zu prüfen, ob durch den öffentlichen Auftritt im Internet kein psychischer Druck auf die Baubeteiligten, sei es das Baustellenpersonal oder die Architekten/Objektüberwachung, ausgeübt wird. Denn letztendlich sollte es das Ziel sein, durch die öffentliche Darstellung der Baustelle alle Baubeteiligten zu motivieren, Arbeitsschutz zu präsentieren und zu leben.

Die Tatsache, dass das World Wide Web niemals schläft und hier alles unwiderruflich gespeichert wird, ist ein negativerAspekt. Dieses darf man neben den ganzen positiven Seiten nicht vergessen.

Unter folgend genannten Links finden Sie Beispiele:

Humboldtforum

Ärztehauses in Gladbeck

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Mplus

(rtk)